Auf Wunsch können Gruppen ab 4 Personen aus den aufgeführten Angeboten wählen. Gerne stelle ich ihnen auch ein individuelles Angebot zusammen. Natürlich sind auch thematische Kräuterwanderungen möglich.
Termine, Dauer und Preis nach Absprache.
Wir bereiten verschiedene Speisen aus "Kraut und Unkraut" und genießen die Frische - Leckeres darf auch gesund sein! Ein Workshop zum nachmachen. Wir zaubern - je nach Jahreszeit - Wildkräuterwaffeln und einen Frühlingskräuteraufstrich, eine traditionelle "Neun-Kräuter-Suppe" und gedünstete Wildkräuterknospen, Giersch-Limonade und zum Nachtisch Wiesenkonfekt in Wildkräutermärchen verpackt.
“Die Erde drückt ihr Lachen
durch Blüten aus.”
Ralph Waldo Emerson (1803 – 1882)
Was die wenigsten wissen: Lavendel, Veilchen, Rosen und viele mehr sehen nicht nur hübsch aus und duften betörend, man kann sie auch essen! Neben der schmückenden und appetitanregenden Eigenschaft in Speisen – „das Auge isst mit“ - können Blüten noch viel mehr. Die Farbstoffe, die den Blüten ihr buntes Aussehen geben und die unter anderem der Kommunikation mit Bestäubern dienen, sind sekundäre Pflanzenstoffe. Diese entfalten die im Körper eine vielfältige Schutzwirkung.
Gemeinsam wollen wir Sommer-Blüten bewundern, ernten und Schlemmern für Leib und Seele. Neben Leckeren Zubereitungen gibt es zum Nachtisch heilsames rund um Blüten. Wir holen die Sommerblütenpracht auf unseren Teller und genießen die Heilkraft.
Ein Streifzug durch die Natur für HomöopathInnen. Je nach Jahreszeit wollen wir auf die Suche gehen nach Pflanzen, die in der Homöopathie genutzt werden. Viele bekannte und auch "kleine" Arzneimittel sind pflanzlicher Herkunft, aber nicht jeder erkennt die Pflanze, die sich hinter Pulsatilla, Bryonia oder Chelidonium verbirgt. Durch Botanik, Signaturen, Standort, Begleitflora und Visualisierung ist oft ein Arzneimittel besser zu verstehen oder im Patienten wiederzuerkennen. Wir werden Verbindungen schaffen zwischen dem Sichtbaren und Prüfungssymptomen, bei weniger bekannteren Pflanzen auch Mythologie, Geschichte und Geschichten zur Hilfe nehmen. Freuden an den Pflanzen und Verständnis für ihre Besonderheiten zu vermitteln ist mein Ziel. Da ich bereits vor meiner Ausbildung zur Homöopathin viele Jahre mit heilenden Pflanzen gelebt und gearbeitet habe, ist es mir ein besonderes Anliegen, dieses zu verbinden.
Den Geheimnissen der Blüten von 38 Pflanzen, die Edward Bach "entdeckt" hat, wollen wir auf die Spur kommen. Er fand in Wald und Flur die Blüten, die mit ihrer "leisen" Kraft krankmachende Seelenzustände des Menschen auf einfache und unschädliche Weise heilen können. Lassen sie siech entführen in die Welt der Bachblüten - je nach Zeitrahmen gerne mit praktischem Teil.
"Wenn du einen Tiger im Haus hast,
öffne zuerst alle Fenster und Türen,
bevor du ihn am Schwanz packst
- vielleicht geht er von selbst."
(Chinesisches Sprichwort)
Entgiften mit Heilpflanzen ist die Mutter aller Therapien und die Grundlage für Gesundheit und Heilung. Wir können mit Hilfe von Heilpflanzen und Wildkräutern all unsere "Fenster und Türen" - Entgiftungsorgane wie Leber, Nieren, Haut, Darm und Lunge - unterstützen, unerwünschtes und krankmachendes aus unserem Körper auszuleiten. Manch ein unscheinbares Kraut, welches vor unserer Haustür wächst, wirkt auch auf mehreren Ebenen reinigend. Wir wollen uns heute Abend mit heimischen Kräutern beschäftigen, die diese Potenziale haben, und auch leckere und gesunde Zubereitungsformen kennenlernen, ebenso aber auch die Gefahren zu radikaler Entgiftungskuren.
Vom Blau machen und Rot sehen: Ein buntes Programm wartet auf Experimentierfreudige! Wir lernen Farbstoffpflanzen und deren Geschichte(n) kennen, beschäftigen uns mit Farbsymbolik und werden selbst aktiv: Wir färben Naturstoffe in selbstangesetzten Färbbädern, stellen verschiedene Malfarben aus Pflanzen her und probieren diese natürlich auch aus. Dieses Seminar soll grundlegende Erfahrung im Umgang mit Färbepflanzen und dem Färben vermitteln und zum weiteren Experimentieren mit den unendlichen Möglichkeiten der Naturfarben anregen.
Buntes für die Gesundheit- ein Workshop rund um gesunde Farben in Gemüse, Kräuter und Früche. Wir essen uns gesund mit Hilfe von natürlichen Farbstoffen in „Orginalverpackung“, setzen Grünes, Blaues, Rotes oder Gelbes gezielt zur Gesundheitsförderung ein. Wir hören von Carotinoiden, Anthocyanen, Flavonoiden, Chlorophyll und vielem mehr. Wir entdecken die bunten gesundheitsfördernden Stoffe von farbigen Gewächsen vor unserer Haustür. Dabei nehmen wir die Farben unter die Lupe, wollen mit kleinen Experimenten feststellen, zu welchen Farbstoffgruppen sie gehören, und auch einen kleinen Abstecher in die praktische Farbenlehre machen.
Bei vielen Heilpflanzen sind die Hauptwirkstoffe schon bekannt - und verraten uns eine Menge über mögliche Anwendungen oder auch Gefahren. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe duften oder ziehen zusammen, sie schmecken bitter, schleimig oder schäumen gar. Aber wie können wir sie auseinanderhalten - das wollen wir mit vielen praktischen kleinen Spielereien erkunden. Denn Gerbstoffe sollen gegen Viren helfen, Saponine bei Husten oder auch zum Waschen.
Auch die Farbstoffe, die den Blüten ihr buntes Aussehen geben und die unter anderem der Kommunikation mit Bestäubern dienen, sind sekundäre Pflanzenstoffe. Diese entfalten die im Körper eine vielfältige Schutzwirkung.
Die Unterschiede können wir mit allen Sinnen wahrnehmen - und dann auch ein wenig der Chemie dahinter verstehen! Für die Düfte werden wir "eine Nase voll" ätherisches Öl mit der Destille direkt gewinnen und uns die Unterschiede zwischen ätherischem Öl und Hydrolat gleich ansehen oder riechen.
Pflanzen der Liebe wurden (und werden) auf der ganzen Welt und in jeder Kultur genutzt. Diese Liebesmittel galten in der Antike als Geschenk der Aphrodite an die Menschen, welche die erotischen Sinne und das Liebesleben anregen. Wir wollen "Liebespflanzen" kennenlernen und erleben, uns mit der Geschichte ebenso wie mit praktischen Zubereitungen befassen, mit der Verwendung in Tränken, Elexieren, Badezusetzen, Öle, anregenden Mahlzeiten und vielem mehr. Die Bereitschaft zum Geniessen gehört unbedingt dazu!
Wenn du in einem Garten keine Liebe machen kannst,
wenn du dort nicht träumen oder dich betrinken kannst - asphaltier ihn doch, wozu ist er sonst gut?
(Tim Smit in: The Lost Gardens of Heligan )
Wir wollen uns mit dem Bier und seinen pflanzlichen Zusätze beschäftigen, von einem kleinen Ausflug in die Geschichte, zum Reinheitsgebot bis zum heutigen Trend zu neuen Geschmacksnoten. Es geht um beruhigenden Hopfen, rauschendem Bilsenkraut, mildem Fenchel und viele mehr.
Ein Workshop mit vielen Übungen zum Kennenlernen der Pflanzen, ihrer Besonderheiten und ihrer Bedeutung als Räucherpflanzen. Wir mischen, räuchern und führen kleine Räucherrituale durch – bitte nachmachen!Zopf, Büschel, Stövchen oder Kohle? Weltweit verbreitet und uralt ist der Gebrauch von Räucherstoffen für religiöse, magische und medizinische Zwecke. Wir befassen uns mit Sinn und Zweck des Räucherns in der Geschichte und der Neuzeit. Wir lernen heimische Kräuter kennen, die sich zum Räuchern eignen und ihre besonderen Wirkweisen. Das Betrachten der Räucherpflanzen im Ablauf des Jahreskreises gibt uns eine lebendige Struktur vor. Im Mittelpunkt steht die Herstellung eigenen Räuchermischungen sowie verschiedene kleine Räucherrituale- viele Anregungen zum selber ausprobieren!!
Angst und Streß vor einer Prüfung? Wie schaffe ich mir die geistige Frische und Entspanntheit um konzentriert zu lernen, gut zu schlafen und ruhig in die Prüfung zu gehen? Die Natur hält viele Möglichkeiten bereit, wir müssen sie nur nutzen. Wir lernen praktisch, mit ein wenig Theorie durchzogen, wie wir Prüfungen mit Hilfe von Pflanzen und anderen natürlichen Substanzen, Farben, Räucherwerk und Duftölen, Bachblüten, Homöopathie und Steinen erfolgreich vorbereiten und durchstehen.
Ein Workshop rund um eßbare Frühlingskräuter. Die ersten Kräuter des Jahres sind von unschätzbaren Wert für die Gesundheit - das wussten noch unsere Vorfahren, bei denen traditionell am Gründonnerstag eine "Neunkräutersuppe" zubereitet wurde. Wir lernen die "Wilden" vor unserer Haustür bei einem Spaziergang kennen und schätzen und sammeln einige für ein gemeinsames Mahl gegen die Frühjahrsmüdigkeit.
In diesem Workshop lernen sie, eigene Heilmittel aus Pflanzen für die Gesundheit der ganzen Familie herzustellen. Sie erfahren, wie wertvolle Inhaltsstoffe durch richtiges Sammeln und Konservieren erhalten bleiben. Gemeinsam wollen wir leckere Haus- und Heiltees mischen, Kräutersalze bereiten und Pflanzenöle ansetzen. Wir rühren Salben und stellen ein kleines Kräuterkissen her. Natürlich beschäftigen wir uns auch mit Wissenswertem rund um die verwendeten Pflanzen.
Duftes und Gewürztes gegen Pilze? Immer häufiger nehmen Pilze überhand im Körper. Pflanzen können dabei helfen, wieder ein natürliches Gleichgewicht herzustellen. Neben einigen wichtigen Grundlagen von Haut-, Schleimhaut-, Nagel- oder Darmpilzen beschäftigen wir uns mit einer geeigneten Ernährung und besonders Pflanzen und pflanzlichen Zubereitungen die helfen, Mykosen auf natürliche Weise "in den Griff" zu bekommen. Wir begegnen erstaunlichen Ätherischen Ölen und erfahren spannendes über die schützende Kraft des Candida-Pilzes...
Märchenschätze im Gepäck - so wolllen wir diese Kräuterwanderung zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Vor dem Hintergrund märchenhafter Pflanzen tauchen wir ein in in die Geschichten und versetzen uns in andere Welten.
Zuhören, was die Bäume flüstern, wenn wir durch das raschelnde Laub gehen?
Bäume begleiten uns Menschen seit uralter Zeit, sind verwoben mit zahlreichen Märchen, Mythen, Geschichten und Symbolen. Noch immer lässt uns ein Waldspaziergang Ruhe und Kraft tanken.
Wir wollen uns dieser geheimnisvollen Baumwelt nähern, Bäume spüren und unsere eigenen Erfahrungen machen - lassen Sie sich überraschen!
"Bäume sind Heiligtümer.
Wer mit ihnen zu sprechen,
wer ihnen zuzuhören weiß,
der erfährt die Wahrheit."
Hermann Hesse
Eine Pflanzenwanderung der besonderen Art: über Texte und Gedichte aus Literatur und Geschichte wollen wir uns ausgewählten Bäumen, Sträuchern und Kräutern nähern.
Klingend strömt des Mondes Licht
auf die Eich und Hagerose,
und im Kelch der feinsten Moose
tönt das ewige Gedicht.
Nikolaus Lenau
Im Mittelpunkt des Tages stehen Pflanzen, die einen besonderen Bezug zu uns Frauen haben. Es geht um Themen wie Monatszyklus, Schwangerschaft, Geburt und Wechseljahre. Wir lernen einige Pflanzen mit ihren besonderen Qualitäten kennen und machen uns auf die Suche nach einer uns persönlich nahestehenden Pflanze, die uns in der nächsten Zeit begleiten darf...
Gemüse ist gesund – so lernen es schon unsere Kinder – aber was heißt das genau? Welches Gemüse hilft bei welchen Beschwerden?
In China heißt es:
Drei Zehntel heilt Medizin, sieben Zehntel heilt Diät.
Was ist wahr an Volksweisheiten wie „Spinat macht stark“ und Möhren für die Augen? Viele wertvolle Inhaltsstoffe im Gemüse sorgen dafür, dass wir gesund bleiben- oder werden. Kohl gilt als Allheilmittel bereits seit der Antike – heute finden wir Brokkoli in der Krebstherapie und -vorbeugung. Lauch gilt als Darmpolizist und Linsen finden wir in Energie-Sport-Riegeln, Rettich gilt als potenter Bakterienjäger und Rote Beete als Jungbrunnen für die Schönheit. Was steckt noch in dem Gemüse, welches meist auf unserem Teller liegt?
„In den Kräutern ist die ganze Kraft der Welt. Derjenige, der ihre geheimen Fähigkeiten kennt, der ist allmächtig“ heißt es in einer altindischen Hymnensammlung.
An diesem Seminartag beschäftigen wir uns mit mit den Pflanzen von Hexen und Göttinnen, Zauberern und Weisen Frauen. Wir tauchen ein in die Vergangenheit voller Mythen und Geschichten und treffen auf geheimnisvolle Pflanzenkräfte. Die zauberhafte Welt von Belladonna, Alraune, Hexenkraut und vielen anderen wollen wir erleben und versuchen, eine Verbindung zu unserem Alltag zu schaffen.
Erkältungszeit - oft geht es ohne Antibiotika. Wir beschäftigen uns mit der naturheilkundliche Vorbeugung und Behandlung häufiger Erkältungskrankheiten wie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen und Fieberhaften Infekten. Sie bekommen viele Praxistipps zur Anwendung von Heilpflanzen für die ganze Familie - und natürlich auch über die Grenzen der Eigenbehandlung. Kurz gehe ich auch auf andere naturheilkundliche Behandlungen wie z.B. die Homöopathie ein.
Ein Geschenk sollte von Herzen kommen, die Freude bei der Herstellung fühlt auch der Beschenkte. Wir wollen in fröhlichem und besinnlichem Beisammensein kleine KräuterGeschenke – vielleicht auch
an uns selber – herstellen, bevor uns der Weihnachtsstreß die Ruhe raubt. Wir setzen Kräuteressig und Kräuteröle an, zaubern einen Brotaufstrich und Kräutersalz, stellen Badewürfel her „für die
Wonne in der Wanne“, zaubern Potpourris und Kräuterkonfekt…lasst Euch überraschen!
Bitte schöne Fläschchen, Döschen oder Gläschen zum Verpacken mitbringen!
Pikant, würzig, herzhaft, süß...ungewöhnlich und phantasievoll können sie sein - die Brotaufstriche - lassen Sie sich überraschen beim "Zaubern" kulinarischer Köstlichkeiten.
Wir werden Kräuter sammeln und "anregendes" über sie erfahren, gemeinsam waschen, schneiden, lauschen, kochen, abfüllen...und geniessen!
Mir geht es dabei darum, das wir alle kreativ und schwungvoll unsere Erfahrung im Alltag anwenden können - ohne Spezialgerät und auch "mal eben zwischendurch".
Eine Einführung in die Stärkung und Behandlung von Pflanzen mit Hilfe der Homöopathie und Bachblüten. Egal ab unsere Pflanzen zu Kalt wurden oder unter Blattläusen leiden - durch genaues Beobachten und rechtzeitiges Eingreifen können wir unsere Zöglinge ohne synthetische Mittel zu einem kraftvollen Wachstum verhelfen. Ein Vortrag(s-abend?) für Neugierige und Experimentierfreudige.
Früchte in Hülle und Fülle - wohin damit so schnell? Wir wollen gemeinsam Leckereien aus Sommerfrüchten aus Garten und Flur herstellen - vom Lollie bis zum Fruchtriegel gesunde Süßigkeiten zaubern. Dazu gibt es fruchtige Geschichten und "so ganze Nebenbei" auch noch viel interessantes zu der Heilkraft der wilden und kultivierten Köstlichkeiten.
Antibiotisch bedeutet "gegen das Leben" - können Pflanzen so wirken? Wir lernen Pflanzen und ihre bakterien-, viren – und pilzhemmenden Wirkungen kennen und nutzen, bekommen Einsichten in die unterschiedliche Wirkungsweise von pflanzlichen und synthetischen "Antibiotika".
Pflanzliche Abhilfe für ganz menschliches und oft "unausgesprochenes"...
Wir beschäftigen uns mit lästigen Alltags"Krankheiten", manchmal peinlichem und oft mit Heilpflanzen zu behebenden Dingen wie Schweißfüßen, Blähungen, Mundgeruch oder Kopfschuppen - und wollen dem "auf den Grund gehen". Es erwarten Sie 2 Stunden mit wenig Theorie, viele praktische Tipps und hoffentlich viel zum Lachen!
Immer häufiger begegnet uns in Praxis und Alltag das Thema Borreliose. Ich hoffe, dieses umfassende Thema in der Theorie aber besonders auch in der praktischen Behandlung bzw. Vorbeugung erfassbar zu machen. Wir beschäftigen uns mit Sozio-Kulturellen und biologischen Erkenntnisse über Spirochäten, den Erregern der Borreliose sowie dem Wesen der Borreliose im Besonderen. Warum tritt sie gerade zu dieser Zeit/Kulturstufe auf? Und gehäuft in Siedlungen am „Grünen Stadtrand“? Typische Verläufe und Symptome dieser Erkrankung sollen aufgezeigt werden. Im Hauptteil beschäftigen wir uns mit naturheilkundlicher Vorbeugung sowie Begleitung akuter sowie chronischer oder schulmedizinisch „austherapierter“ Borreliose. Auch homöopathische Ansätze, besonders die Gemeinsamkeiten oft wirksamer homöopathischer Arzneimittel wollen wir zum besseren Krankheitsverständnis beleuchten.
Der Schwerpunkt liegt in der Betrachtung häufig erwähnter Heilpflanze wie zum Beispiel der Karde, dem Jap. Staudenknöterich und Artemisa annua. Wir wollen die Pflanzen auch an ihrem natürlichen Standort besuchen und eine pflanzlichen Tinktur herstellen. Auch weitere naturheilkundliche Erfahrungen kommen zur Sprache.
Gewürzmischungen und Gewürzsalze selber herstellen, gesund und würzig - von Hausmannskost bis exotisch... Ein Workshop zum experimentieren, ausprobieren, staunen...Als Grundlage dienen uns
verschiedenste getrocknete Kräuter und Blüten, aber -wenn die Witterung es zulässt- auch "frisches Wildes". Zum Abrunden kommt noch ein wenig Obst oder Gemüse dazu, vielleicht Süßes oder
Salziges. Wir verwenden hauptsächlich heimische Wildkräuter, aber auch das ein oder andere "exotische" Gewürz. So haben wir dann für die Alltagsküche schnell die passende Mischung parat,
abwechslungsreich, gesund...und selbst bei der eigenen Gemüsebrühe ist ganz sicher, was drin ist!
Achtung: Nur im Herbst!! (evtl. auch Frühjahr)
Wurzelgräberzeit: In ihren Wurzeln speichern Pflanzen ihre Nährstoffe, mit ihnen sind sie fest im Erdboden verankert. Wurzeln liegen meist in der Erde verborgen, im Dunklen. Wir wollen Licht in´s Dunkle bringen, Wurzeln graben, und Verborgenes kennenlernen. Köstlichkeiten erwarten uns unter der Erde genauso wie viele Heilpflanzenschätze. Baldrianwurzel für die Gelassenheit, Meerrettich für die Atemwege, Beinwell für die Knochen und Alant als Allesheiler. Einen Gaumenschmaus ergeben unter anderem Nelkenwurz, Nachtkerze und Topinambur. Wir graben und bereiten ein gemeinsames Wurzelmenue und Heilendes aus Wurzelkraft.
Schon bei den alten Griechen hieß es: "Das beste Rezept für die Gesundheit besteht darin, dem Gehirn süße Düfte zuzuführen".
Ätherische Öle begegnen uns in Duftlämpchen und Kosmetikprodukten, …aber auch - viel direkter- in ihrer natürlichen Umwelt, in Pflanzen, oft Heil- und Gewürzpflanzen. In der Aromatherapie arbeiten wir nicht mit ganzen Pflanzen bzw. Auszügen, sondern mit der „Essenz der Pflanze“, dem durch Wasserdampfdestillation gewonnenen ätherischen Ölen. In ihnen ist die Lebenskraft der Pflanzen in konzentrierter Form enthalten. Das Wort ätherisch kommt vom griechischen "aither" und bedeutet Himmelsduft.
Die wohltuenden Düfte der ätherischen Öle verhelfen uns zu einem körperlichen und seelischen Wohlbefinden und gelten als sanfte Unterstützer. Auf der anderen Seite beschäftigt man sich in der wissenschaftlichen Medizin zunehmend mit ihnen: sie erweisen sich wirksam gegen therapieresistente Keime, helfen in der Schmerztherapie und Krebstherapie, beugen Demenzerkrankungen vor und vieles mehr: Ätherische Öle sind hochpotente Wirkstoffgemische.
Dieses Seminar ist eine Einführung in die Aromatherapie. Wir wollen uns mit allgemeinen Grundlagen wie Qualität von ätherischen Ölen, geeigneten Basisölen und Gefahren bzw. Kontraindikationen beim Einsatz beschäftigen und geeignete Anwendungsformen kennenlernen, wie z.B. Körperöle, Inhalationen, Bäder oder Duftsprays.
Im speziellen geht um geeignete Mischungen rund um die Themen Wohlbefinden (Entspannung, Konzentration, in den Schlaf finden und frisch erwachen, Schönheit..), Häufige Erkrankungen wie Erkältungen, Magen-Darm-Infektionen, Kopf- und Rückenschmerzen, aber auch um leichte Depressionen und einfache Möglichkeiten bei der Pflege von kranken Menschen mit ätherischen Ölen unterstützend einzugreifen.
Wir werden einzelne ätherische Öle genauer kennenlernen und uns über die Zusammenstellung einer individuellen kleinen „Notfall-Öl-Apotheke“ Gedanken machen.
Die Weisen heilen, was noch nicht krank ist.
fernöstliche Weisheit
Die Erkältungszeit naht- wie schaffen wir es, uns und unsere Familie zu schützen? Heute Abend geht es um gesunderhaltende Pflanzen und andere naturnahe Maßnahmen zur Unterstützung unseres Immunsystems und Stärkung der Abwehrkräfte. Wir hören von Zwiebeln, Hagebutten und Wildkräutern, Fußbädern und dem Duft ätherischer Öle, gesunden Leckereien, Lindenblütentee... und versuchen nebenbei auch unser Immunsystem zu verstehen. Praxisnah und: bitte gleich ausprobieren!
Kurze Tage, grauer Himmel, Nieselregen: Vielen Menschen fehlt im Winter der richtige Schwung, sie sind müde und antriebslos.Wenn draußen das Licht der Sonne fehlt, können Pflanzen in verschiedenen Zubereitungen uns helfen, Helligkeit und Freude nicht zu verlieren. Ein Überblick über hilfreiche Pflanzen mit vielen Praxistipps, um in guter Stimmung durch die Dunkelheit zu kommen.
Die Blüten des bekannten Johanniskrautes sehen selbst aus wie kleine Sonnen, sonnig wirken auch die Echte Schlüsselblume, der Alant oder die Königskerze. Das ätherische Öl der Bitterorange fördert die Bildung von Serotonin und wirkt dadurch stimmungsaufhellend. Es gibt viele „lichte“ Winterpflanzen zu entdecken, die uns helfen, motiviert den Tag zu gestalten. Wir entdecken Duftkissen, wilde Kräuter wie Gänseblümchen und Brennnesseln und ein paar wärmende Gewürze. Ein kleine Abstecher gilt dem Rohkakao und anderen Tryptophan-Quellen. Auch Bachblüten, Gute Laune-Essen, unsere Leber und ein paar Vitalstoffen runden diesen Abend ab.
Was für`s Köpfchen- Gedächtnis stärken mit Heilpflanzen in der Tasse, auf dem Teller und zum Einatmen…. Konzentration statt Konfusion! Wir hören vom Strukturierten Schachtelhalm, der erfrischenden Minze, dem Bärlauch, der "gehirnähnlichen" Walnuss und vielen mehr...Pflanzliches Gehirnträinig mit Spaß am Lernen!
Leiden Sie unter Konzentrationsschwäche? Ertappen Sie sich öfter dabei, sich im Moment partout nicht an etwas zu erinnern, das Ihnen normalerweise ganz geläufig ist? Was ist dran am Studentenfutter für bessere Konzentration, welche Aromaöle bringen unser Gehirn auf Trab, helfen Kaffee oder Grüner Tee, Rosmarin- das Symbol der Erinnerung- oder Ginko wirklich?
Heute Abend geht es um Heilpflanzen wie z.B. Brennnesseln und Grünen Hafer, Ernährung – Bohnen oder Nüsse? - und andere Wege für den Hausgebrauch, das Gehirn in Schwung zu bringen und zu halten – und das Ganze durchzogen mit vielen praktischen „Gehirnübungen“ zum Thema.
Wechseljahre - die Zeit des Wandels, verstehen, mit Heilpflanzen unterstützen und typische Beschwerden lindern.
In vielen Kulturen ist diese Zeit mit einem Zuwachs von Ansehen und Verantwortung verbunden. Das Wort Klimakterium kommt vom griechischen „klimax“, Treppe oder Leiter, Übergang zu etwas Wichtigem.
Pflanzen helfen, unsere "neue Mitte" zu finden, aber nicht jede zu jeder Zeit! Wir wollen einige typische Nahrungspflanzen aber auch Heilpflanzen, die auf unser Hormonsystem einwirken, und ihre Potenziale und Grenzen kennenlernen. Ein Augenmerk verdient auch der gegensätzlichen Einsatz von östrogenartigen Pflanzen wie Apfel, Leinsamen, Soja oder Hopfen und progesteronartigen Phythohormonen z.B. aus Karotte, Salat oder Mönchspfeffer.
Burnout ist ein Massenphänomen geworden- es ist keine Krankheit, aber aus der Burnout-Situation gehen viele chronische Erkrankungen hervor. Was bedeutet "Burnout" überhaupt und wie können wir dem Vorbeugen? Pflanzliche Zubereitungen wie Tees, Bachblüten, Aromaöle oder Räucherstoffe bieten uns vielfältige Möglichkeiten, Entspannung, Konzentration und Frische im Alltagsgeschehen zu erhalten und durch gesunden Schlaf unsere „Batterie“ wieder aufzuladen. Viele kleine Praxistipps zum Umgang mit dem sogenannten Stress, alltagstaugliche Übungen – Sie erwartet ein lustig-entspannter Abend in netter Lernatmosphäre!!
Schon der Dichter Ovid beschrieb den Eisenhut als das Gift, das Schwiegermütter benutzen. Eine oft "todsichere" Sache war es, einen Mord mit Christrose, Fingerhut, Eisenhut, Eibe oder Stechapfel zu begehen. Lange Zeit waren viele Gifte nicht nachweisbar, und die Giftmischerinnen waren oft kräuterkundige Frauen. In etlichen der berühmten Agatha Christie Krimis kommen die Mordopfer durch Pflanzengifte zu Tode - und wir lernen nebenbei noch einiges über Vergiftungssymptome und Gegenmittel.Ein spannender Ausflug zur "kriminellen" Seite von Kräutern, vom alten Schierlingsbecher bis zur aktuelleren "Terrorwaffe" Rhizin erwartet Sie, mit vielen spannenden Geschichten und natürlich auch lehrreichen Fakten! Nicht zum Nachmachen geeignet!
Kaffee, für die einen Muntermacher am Morgen, für die anderen Genuß zwischendurch. Gesundheitlich seit Jahrzehnten entweder hochgelobt oder verteufel - nicht jede/r verträgt ihn. Wir wollen in der spannenden Geschichte des "echte" und des "Ersatzkaffees" stöbern, und selber "Kaffee" herstellen - Wurzeln graben, Früchte ernten, rösten und mit "echtem" Kaffee (frisch geröstet!) vergleichen...ein Kitzel im Gaumen und ein Segen für die Gesundheit. Ein Ausflug sehr sinnlich-praktischer Art in die Welt der Früchte-, Getreide- und Wurzelkaffee. Dazu gibt es Anektdoten und "Kaffeegeschichten".
Wir wollen uns einen Tag lang mit der alten Kunst des Seifesiedens beschäftigen – einem spannenden alten Handwerk mit endlosen Möglichkeiten zum Ausprobieren und Kreativ werden. Dieser Kurs vermittelt die Grundkenntnisse der Seifenherstellung mit dem traditionellen Kaltrührverfahren aus pflanzlichen Ölen. Aus den Grundzutaten Öl, Fett, Natronlauge stellen wir Seife her, die nach Wunsch mit Kräutern, Gewürzen, ätherischen Ölen o. ä. veredelt werden kann. Der Kurs vermittelt das Basiswissen, um später auch zuhause eigene Seife produzieren zu können. Wir beschäftigen und mit der Geschichte der Seifenherstellung, den Besonderheiten der Rohstoffe wie pflanzliche Fette bzw. Öle und der Lauge NaOH sowie möglichen Zusätzen. Im praktischen Teil geht es um Arbeitssicherheit, Arbeitsgeräte und hauptsächlich um das praktische Seifensieden. Wie probieren mindestens 2 verschiedene Seifenrezepte aus. Ein kurzes Skript macht es einfacher, die Erfahrungen dann auch zuhause weiter zu vertiefen.
Mitzubringen sind:
- Langärmlige alte Kleidung und geschlossene Schuhe (Schutz vor Laugenspritzern)
- Wer mag eigene lange Spülhandschuhe und Schutzbrille (sonst habe ich welche da!)
- Zum Abfüllen der fertigen Seife Einweg-Plastikgefäße oder falls vorhanden Seifenformen, Silikonformen o.ä.
- 1 altes Handtuch und
1 dicke Decken (die Seifenbox muss warm eingewickelt werden!) zum Einwickeln der Seifenbehältnisse
- 1 Kiste/Karton zum leichteren Heimtransport der selbst gesiedeten (und warm eingewickelten) Kunstwerke
- ein kleiner Beitrag für ein gemeinsames Mittagsbuffet!
"Luft"- Kräuter lassen uns Ideen zufliegen, "Erd"- Pflanzen halten uns auf dem Boden der Tatsachen, andere entfachen ein wärmendes Feuer oder lassen Emotionen wie Wasser fließen...mit vielen Übungen, um Pflanzen einmal anders zu erleben...Wir wollen ganz praktisch die Elemente erleben, selber erfahren und beobachten, welche Pflanzen einen starken Bezug zu einem bestimmten Element haben und wie wir dieses Erleben nutzen können, um unser Pflanzenwissen runder und erlebarer zu machen. Auch von den Grundzügen der alten Signaturenlehre soll in diesem Rahmen nicht nur die Rede sein, sondern wir wollen lernen durch diese Herangehensweise genauer hinzuschauen, zu sehen, fühlen, beobachten ...die Pflanzen, die Umgebung- und letzten Endes auch uns selbst. Dieses Seminar ist gut geeignet, Pflanzen einmal aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen und dadurch das oft sehr theoretisch erlernte Wissen zu ergänzen, auch eine Basis zu schaffen für ein grundlegenes Verständnis ohne auswendiglernen...
Die Raunächte - die Zeit zwischen "Weihnachten" und dem Dreikönigstag, die Zeit zwischen der Zeit. Ihre Bedeutung und ihr Ursprung stehen heute im Zentrum. Wir wollen praktisch z.B. durch Räuchern einer typischen Mischung uns ein Ritual erarbeiten, mit dem jeder von uns die kommenden Nächte begehen kann - vom Rückschau halten, Schlüssen ziehen bis zum Blick in das kommende Jahr.
Wir wollen die "Novemberruhe" genießen und einen ganz individuellen Adventskalender herstellen: mit 24 persönlichen Teemischungen, Gewürzmischungen für kreative Köche, Räuchermischungen oder ähnlichem "Kräuterallerlei". Sie dürfen natürlich auch für sich selbst eine Freude bereiten oder sich über viele Einzelgeschenke freuen. Wenn sie mir bei der Anmeldung "Vorlieben" des zu Beschenkenden mitteilen, sorge ich auch gerne für die nötige Kräuterauswahl!
Ich freue mich auf einen kreativen, lustigen und lehrreichen Workshop!
Pflanzen und pflanzliche Symbole begleiten uns seit Jahrhunderten durch die dunkle Jahreszeit. Was hat es mit dem Weihnachtsbaum auf sich, warum gibt es heute noch einen Advendskranz- der uns sehr an das alte Jahresrad erinnert. Dazu erschnuppern wir typische Adventsspezialitäten, achten auf ihre Bedeutung oder auch Heilwirkung pflanzlicher Zutaten. Wir genießen Pflanzen rund um die stille Jahreszeit in Sagen, Geschichten, Duft, Basteleien und Knabbereien...Eine gemütlich-lehrreich-besinnliche Einstimmung in die Vorweihnachtszeit!